Thema:
Kindergesundheit in Not:
Wie sichern wir die Versorgung?
Andreas Huss
stv. Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse
Ulrike
Mursch-Edlmayr
Apothekerkammer-Präsidentin
Reinhold Kerbl
Kinderarzt, Primar LKH Hochsteiermark
Foto Huss: © ÖGK, Foto Mursch-Edlmayr: © ÖAK/Christian Husar, Foto Kerbl: © Cugowski

Sichern Sie sich jetzt Ihr gratis Online-Ticket beim nächsten APOtalk – dem neuen Gesprächsformat der Apothekerkammer!

Kindergesundheit in Not: Wie sichern wir die Versorgung?
Dienstag, 18.April 2023, 18:30

Für die Teilnahme an unserem APOtalk füllen Sie bitte untenstehendes Formular aus. Im Anschluss daran erhalten Sie von uns eine Anmeldebestätigung per Mail.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Diskutierende

  • credit: Cugowski

    Prof. Dr. Reinhold Kerbl

    Kinderarzt, Generalsekretär der Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde (ÖGKJ) & Primar im Landeskrankenhaus Hochsteiermark in Leoben
    Reinhold Kerbl leitet als renommierter Kinderarzt die Kinder- und Jugendabteilung am Landeskrankenhaus Hochsteiermark in Leoben und fungiert zudem als Generalsekretär der Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde (ÖGKJ).
  • credit: ÖAK/Christian Husar

    Ulrike Mursch-Edlmayr

    Apothekerkammer-Präsidentin
    Ulrike Mursch-Edlmayr steht der Apothekerkammer seit 2017 als Präsidentin vor. Sie leitet eine Apotheke in Oberösterreich und ist eine gefragte Expertin in verschiedenen Fachgremien des Gesundheitssystems.
  • credit: ÖGK

    Andreas Huss, MBA

    stv. Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK)
    Andreas Huss ist gelernter Tischler sowie Gewerkschafter und Sozialversicherungsfunktionär. Seit 2020 ist er als Vertreter der Dienstnehmer:innen auch Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK).
Ein Kleinkind hat hohes Fieber, eine schwere Ohrenentzündung oder eine eitrige Angina, doch es gibt nicht mehr genügend Antibiotika zur Behandlung – was vor einigen Jahren in einem wohlhabenden Land wie Österreich noch unvorstellbar erschien, ist aktuell bittere Realität.
Seit vielen Wochen und Monaten sind wichtige Medikamente für Kinder oft nicht verfügbar, zum Leidwesen der kleinen Patient:innen und deren verzweifelter Eltern. Und auch bei vielen Schmerzmitteln gibt es erhebliche Lieferprobleme. Kinderärzte und Schmerzmediziner schlagen Alarm und warnen vor gesundheitlichen Gefahren für die Betroffenen.
Trotz größtmöglicher Anstrengungen gelingt es den Apothekerinnen und Apothekern sowie den behandelnden Ärzten zunehmend seltener dafür zu sorgen, dass Lieferengpässe nicht zu Versorgungsproblemen führen. Entsprechend groß ist auch die Frustration bei den Apotheker:innen, wenn sie das dringend benötigte Medikament aufgrund ausbleibender Nachlieferungen nicht abgeben können und kein passendes Ersatzpräparat verfügbar ist. Eine nachhaltige Entspannung dieser kritischen Situation ist nicht in Sicht. Die Unsicherheit wächst, und mit ihr die Verzweiflung vieler Eltern.
Die Antibiotika-Engpässe folgen auf die Corona-Zeit, die besonders für die Jüngsten in unserer Gesellschaft eine große Belastung war. Zahlreiche Expert:innen bemängeln, dass bei der Bekämpfung der Pandemie zu wenig Rücksicht auf die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen genommen wurde – mit negativen Folgen für deren physische und psychische Gesundheit.
Achten wir generell zu wenig auf die Gesundheit unserer Jüngsten? Wie konnte es so weit kommen, dass elementare Arzneimittel für sie nicht mehr verfügbar sind? Was muss uns eine zuverlässige Gesundheitsversorgung unserer Kinder wert sein? Müssen wir Kindergesundheit nach den ernüchternden Corona-Erfahrungen allgemein breiter denken? Welche gesundheitspolitischen Veränderungen braucht es, um die Kindergesundheit nachhaltig zu stärken? Und wie stellen wir sicher, dass sich die Versorgung der Kinder schnellstens verbessert? Sind Rohstofflager und Einzelanfertigungen aus der Apotheke die Lösung?
Darüber diskutieren beim APOtalk in der Apothekerkammer-Bibliothek am Dienstag, 18. April 2023, um 18.30 Uhr:
Reinhold Kerbl, Kinderarzt, Generalsekretär der Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde (ÖGKJ) & Primar im Landeskrankenhaus Hochsteiermark in Leoben
Andreas Huss, stv. Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK)
Apothekerkammer-Präsidentin Ulrike Mursch-Edlmayr
Moderation: Jan Thies, Leitung Kommunikation der Österreichischen Apothekerkammer
Hier geht’s zur Anmeldung
Auf dieser Seite können Sie sich für unsere digitale Eventreihe APOtalk 2022/23 anmelden. Der APOtalk ist das neue Gesprächsformat der Apothekerkammer. Einmal im Quartal diskutieren drei Gäste aus Politik, Wissenschaft, Gesundheit und Gesellschaft in der ältesten und bedeutendsten pharmazeutischen Fachbibliothek des deutschen Sprachraums über aktuelle und zukunftsorientierte Themen unserer Zeit. Unaufgeregt. Sachlich. Lösungsorientiert. Das Besondere: Bei jedem APOtalk wird es eine internationale Perspektive geben. Die Gespräche werden live im Netz gestreamt.

Webinar 4:
Nahrungsergänzung

DI, 08.11.2022
19:00-22:00


Livestream zum Nachsehen

1. APOtalk 5.10.2022
"Wie kommen wir sicher durch den Corona Herbst?"

Bei Klick wird dieses Video von den YouTube Servern geladen. Details siehe Datenschutzerklärung.

2. APOtalk 30.1.2023
"Blackout-Angst und Lieferengpässe: Gerüstet für den Krisenfall?"

Bei Klick wird dieses Video von den YouTube Servern geladen. Details siehe Datenschutzerklärung.

3. APOtalk 18.04.2023
"Kindergesundheit in Not: Wie sichern wir die Versorgung?"

Bei Klick wird dieses Video von den YouTube Servern geladen. Details siehe Datenschutzerklärung.
Offenlegung nach § 25 Mediengesetz

Österreichische Apothekerkammer
Spitalgasse 31
1090 Wien

Telefon: +43 1 40414-100
Telefax: +43 1 4088440
E-Mail: info@apothekerkammer.at


Die Österreichische Apothekerkammer ist eine durch das Apothekerkammergesetz, BGBl. I Nr. 111/2001 idgF, eingerichtete Körperschaft öffentlichen Rechts. Sie wird gemäß § 15 Abs. 2 Apothekerkammergesetz durch die Präsidentin, Mag.pharm. Dr. Ulrike Mursch-Edlmayr, nach außen vertreten.
Redaktionelle Unterstützung:

Content Performance Group GmbH